Was mir innerhalb relativ kurzer Zeit in Griechenland bewusst wurde und eventuell beachten sollte:
Verkehrsregeln. Autos haben Vorrang.
Kein Klopapier in die Toilette.
Es gibt viele günstige Orte für Essen und Trinken, vegan sein in Athen kann easy sein und Lebensmittel sind aber im Supermarkt teurer (und es gibt sehr wenig und wenn nur sehr teures Pesto).
Busse müssen herangewunken werden und wenn sie voll sind, dann stoppen sie nicht. Pünktlich? Äh… wenn bei google maps steht kommt alle 10 min, kann das auch heißen, kommt evtl in 25 min.
Der Müll wird nicht getrennt. Nur teilweise. Dann kommt Plastik und Papier zusammen in eine Box. Aber man kann Plastikflaschen an ausgewählten Orten recyceln lassen und bekommt dann 3 Cent pro Stück.
Alle sagen dir, man kann das Leitungswasser hier trinken, aber niemand tut es selbst.
Griechenland hat das magische mittlere Herdschienenfach! Wow. Es existiert.
Griech*innen fragen erstaunlich häufig nach deinem Sternzeichen. It’s a thing.
Es gibt sehr viele Tauben in der Stadt.
Die Maskenpflicht wurde erst vor kurzem abgeschafft und hier sieht man doch recht viele Menschen, die eine tragen.
Die Baustelle vor meiner Metrostation Omonia, geht erstaunlich schnell voran und bald hab ich meinen rutschigen Catwalk! Durch das Marmor legt man sich doch ab und zu hin.
Ganz erfrischend ist, dass Apple Produkte hier nicht so ein Ding sind. Die sind einfach zu teuer für die meisten Einkommen hier, weshalb es nicht normal ist, sich über Airdrop irgendwelche Daten zu teilen. Love it.
Es ist ab September erstaunlich schwierig noch ein paar Sommerklamotten zu kaufen.
In griechischen Unis eingeschriebene Studis zahlen nichts für das Mensaessen, welches für drei Mahlzeiten angeboten wird.
Tickets für die Metro kosten 1,2€. Man kann sehr leicht hinter anderen Personen auch reingehen, aber ich hab tatsächlich schon sehr viele Kontrollen am Ausgang mitbekommen. Also doch lieber Ticket holen.